Gebraucht gekauft: Elektrische Kaffeemühle PLUS Rezept

Aus verschiedenen Gründen war ich schon seit Längerem auf der Suche nach einer elektrischen Kaffeemühle. Letzte Woche habe ich in einer Facebookgruppe dann endlich ein passendes Objekt gefunden:

Grade mal 11€ hat mich dieses schmucke Teil gekostet. Und es funktioniert einwandfrei, das habe ich schon getestet. 

Einer der Gründe, warum ich unbedingt eine elektrische Kaffeemühle haben wollte, war ein super leckeres Rezept, dass ich im Zuge der Post aus meiner Küche-Tauschaktion vor zwei Jahren zugeschickt bekommen habe. Das möchte ich Euch natürlich nicht vorenthalten und rege unbedingt zum Nachbacken an!

Chai-Tee Sterne

Für ca. 30 Kekse braucht man:
3 gehäufte TL Chai-Tee (alternativ 2 Teebeutel aufschneiden)

120g Zucker

160g kalte Butter

200g Mehl

40g Speisestärke

Zimt

Salz

100g Puderzucker

1-2 EL Zitronensaft

Tee und 80g Zucker in der elektrischen Kaffeemühle kurz mahlen (Blitzhacker, Küchenmaschine mit S-Messer oder ein Pürierstab funktionieren angeblich auch). Butter in Würfel schneiden. Tee-Zucker-Mischung, Butter, 1 EL kaltes Wasser, Mehl, Stärke, etwas Zimt und eine kräftige Prise Salz zu einem glatten Teig kneten. In luftdicht verpackt (Frischhaltefolie oder Tupperdose) ein bis zwei Stunden kalt stellen.

Backofen auf 180°C (Umluft 160°C) vorheizen. Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 5mm dick ausrollen. Mit einer Stern-Ausstechform (5x5cm) Kekse ausstechen und auf mit Backpapier belegte Bleche setzen (bei mir werden es immer zwei bis drei Bleche). Im Backofen auf der zweiten Schiene von unten jeweils 10-12 Minuten backen. Kekse auskühlen lassen. Puderzucker mit Zitronensaft zu einem dickflussigen Guss verrühren, in einen Spritzbeutel mit kleiner Öffnung geben. Sterne damit verzieren. Trocknen lassen und genießen.

Bevor ich die Mühle hatte, hab ich den Tee einfach so unter den Teig gerührt. Geht auch, aber das Chai-Aroma kommt einfach viel besser zu Geltung, wenn der Tee gemahlen wird. Dann schmecken die Kekse 10x leckerer! ;-)

P.S.: Dieser Beitrag ist eigentlich schon uralt, aber aus irgendeinem Grund hat mir die Technik einen Streich gespielt und den Post nochmal veröffentlicht. Nur falls Ihr Euch wundert. ;-)