22. April 2016

Alternativen zu...Teelichtern und Kerzen

Ich steh total auf Kerzen. Ob im Winter beim Kakaotrinken oder im Sommer abends auf dem Balkon - Kerzen gehören für mich einfach zum gemütlichen Ambiente einer Wohnung dazu. Aber das ewige Kerzenlicht bringt mehrere Probleme mit sich: 

1. Kerzen bestehen meistens aus Paraffin. Paraffin wird aus Rohöl gewonnen und ist somit kein besonders umweltfreundliches Material.

2. Teelichter brennen nur wenige Stunden. Zurück bleiben Aluminium-Becher, die im Müll landen.
als Ausgangsmaterial dient in aller Regel Paraffin, das aus Erdöl gewonnen wird. Obendrein stecken Teelichter üblicherweise in kleinen Aluminium-Bechern, die nach wenigen Stunden Brenndauer im Müll landen. Welch unnötige Verschwendung dieses wertvollen Rohstoffs!

Quelle: http://www.smarticular.net/nachhaltige-alternativen-teelichter-kerzen/
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Jedoch haben Kerzen und Teelichter aus Wachs auch ihre Schattenseiten, denn als Ausgangsmaterial dient in aller Regel Paraffin, das aus Erdöl gewonnen wird. Obendrein stecken Teelichter üblicherweise in kleinen Aluminium-Bechern, die nach wenigen Stunden Brenndauer im Müll landen. Welch unnötige Verschwendung dieses wertvollen Rohstoffs!

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Jedoch haben Kerzen und Teelichter aus Wachs auch ihre Schattenseiten, denn als Ausgangsmaterial dient in aller Regel Paraffin, das aus Erdöl gewonnen wird. Obendrein stecken Teelichter üblicherweise in kleinen Aluminium-Bechern, die nach wenigen Stunden Brenndauer im Müll landen. Welch unnötige Verschwendung dieses wertvollen Rohstoffs!

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als Ausgangsmaterial dient in aller Regel Paraffin, das aus Erdöl gewonnen wird. Obendrein stecken Teelichter üblicherweise in kleinen Aluminium-Bechern, die nach wenigen Stunden Brenndauer im Müll landen. Welch unnötige Verschwendung dieses wertvollen Rohstoffs!

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3. Meist ist noch ziemlich viel Wachs von der Kerze übrig, wenn der Docht bereits runtergebrannt ist.

Aus diesen Gründen gibt es bei mir nur selbstgemachte Kerzen. Dafür braucht man:
  • Wachs-/Kerzenreste
  • Docht (im Bastelladen kann man für 1-2€ einige Meter davon kaufen)
  • leere Gläser (am besten hoch und schmal) oder - absoluter Geheimtipp - Klopapierrollen
  • Schrauben
Sobald eine ansehnliche Menge Kerzenreste zusammengekommen ist, schmelze ich das Wachs. Am Besten geht das in einer leeren Konservendose im Wasserbad, das macht am wenigsten Dreck. Man kann aber auch einen Kochtopf nehmen. Es macht nichts, wenn noch Dochtreste am Wachs sind, die sinken auf den Boden und bleiben später beim Ausgießen im Topf, wenn man ein bisschen aufpasst.
Normalerweise schmelze ich alle Reste zusammen ein, das ergibt dann immer unterschiedliche Farbnuancen. Nur wenn man die Reste nach Farben trennt, bekommt man definitiv die Farbe heraus, die man gerne möchte.


Während das Wachs schmilzt, werden Glas und/oder Rolle vorbereitet.
Die Klopapierrolle am besten in eine mit Sand gefüllte Wanne stellen und leicht in den Sand drücken, dann läuft das Wachs beim Reinfüllen nicht sofort wieder aus.
 
Den Docht bindet man mit dem unteren Ende an einer Schraube oder einem schweren Nagel fest und hängt ihn in das Glas. Das obere Dochtende wird in eine Wäscheklammer geklemmt und auf dem Rand des Glases abgelegt (Wenn man ein Glas mit einer sehr großen Öffnung hat, kann man den Docht auch um einen Stift wickeln).

Anschließend wird das nun flüssige Wachs in das Glas bzw. in die Rolle gegeben. Ich mache das gern in mehreren Etappen, dann bekommen die Kerzen einen leichten "Ombré"-Look. ;-)

Gut auskühlen lassen und fertig ist die selbstgemachte Kerze! Meist lasse ich die Kerzen im Glas (mit einem Schleifenband kann das ganze noch aufgepeppt werden), aber manchmal habe ich die Kerzen auch ganz gerne "roh". Dann lege ich das Glas in eine stabile Plastiktüte (damit die Scherben nicht durch die Wohnung fliegen) und zerschlage das Glas vorsichtig mit der spitzen Seite eines Hammers.

Die Papprolle lässt sich am besten abziehen kurz bevor das Wachs endgültig erkaltet ist. 


Die Wachsreste lassen sich immer wieder zu neuen Kerzen einschmelzen. Bei meinen Resten muss irgendwas mit Glitzer dabeigewesen sein, deswegen haben die neu gegossenen Kerzen einen leichten Glitzerschimmer. Man kann natürlich auch bewusst Glitzer in das geschmolzene Wachs geben. Gleiches gilt für Aromen und Duftstoffe, wenn man Duftkerzen machen möchte. Dafür eignen sich ätherische Öle, aber auch Gewürze wie Zimt, Muskat, Kardamom oder Piment.


Auf die gleiche Weise lassen sich auch Teelichter machen (einfach die leeren Aluminiumdosen mit flüssigem Wachs füllen und antrocknen lassen; an das Ende eines kurzen Stückes Docht einen Knoten machen; wenn das Wachs schon langsam fest wird, kann der Docht einfach hineingestellt werden). Das ist mir aber meist zu viel Aufwand für zu kleine Kerzen.
 
Sehr schön finde ich übrigens auch die Idee, duftende Pflanzenöl-Kerzen selbst herzustellen. Einfach auf den Link klicken, da steht wie's geht. ;-)

2 Kommentare:

  1. Schau mal hier: http://homemade-modern.com/ep11-bloktagons/

    Gruß
    Jojo

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  2. Boa, die Formen sind richtig schön! Das probiere ich beim nächsten Mal Mal aus. ;)

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