6. Juni 2017

Teller statt Tonne! Spargel-Brokkolipfanne mit Sauce Hollandaise

Puh, zweieinhalb Wochen sind seit dem letzten Beitrag vergangen. Die Examensvorbereitung zehrt sehr viel stärker an meinen Kräften, als ich erwartet hatte. Trotz zahlreicher Vorwarnungen - das habe ich so nicht kommen sehen. Deshalb habe zur Zeit den Kopf nicht recht frei, um nach +/- sechs Stunden Bibliothek noch einen tollen/spannenden/interessanten/investigativen Blogpost zu schreiben (ganz abgesehen von der Recherche, die mit fast jedem Beitrag verbunden ist).

Gerade eben ist mir aber die Idee gekommen: Ich schreibe einfach über das, was ich zwangsläufig sowieso jeden Tag mache - über's Kochen! Nein, nein, keine Panik, das hier wird nicht plötzlich ein Foodblog. Aber häufig meistens koche ich mit Lebensmitteln, die ich mit Foodsharing gerettet habe. (Wie genau Foodsharing funktioniert, habe ich hier erklärt.) Kauflos glückliches Kochen, sozusagen. Damit wäre die Brücke zum Blog geschlagen.

Für mich macht es zeitlich keinen Unterschied, ob ich im Supermarkt einkaufen oder Lebensmittel retten gehe. Der große Vorteil von Foodsharing ist, dass ich mir keinerlei Gedanken machen muss, was ich kochen soll - gegessen wird, was gerettet wird.

Und so gab es heute Abend eine Spargel-Brokkolipfanne mit Sauce Hollandaise.
Den Grünen Spargel und den Brokkoli gab's beim Foodsharing. In etwas Tahine (Sesampaste) anbraten, salzen und pfeffern, eine handvoll Pinienkerne dazugeben und mit Sauce Hollandaise servieren. (Die Sauce Hollandaise hatte ich noch von letzter Woche übrig [damals habe ich weißen Spargel gerettet und die Hollandaise dazugekauft]).
Als Beilage gab's Baguette (ebenfalls gerettet) und selbstgemachten Knoblauchdip von gestern.
In ca. 15 Minuten zubereitet und ganz ohne Neukäufe. :)

Außerdem habe ich noch ganz viel Obst (Bananen, Pfirsiche, Birnen, Äpfel und eine Orange) gerettet. Daraus mache ich mir gleich noch einen Smoothie und setzte mich damit vor den Laptop, um in der Mediathek die neue Sherlock-Folge zu streamen, die ich gestern nicht gucken konnte. :)

Was haltet Ihr von der Idee, Foodsharing-Rezepte hier auf dem Blog zu teilen? Ich feile gerade noch an einem knackigen Titel für eine solche Rubrik, und habe mich für heute erstmal beim Schulprojekt von Slow Food Deutschland bedient.

2 Kommentare:

  1. Hallo Anna,

    Rezepte sind immer gut - essen muss ja schließlich jeder! Ich muss mich aber auch als Kochblog-Fan outen, daher ist meine Meinung wohl nicht ganz objektiv ;) Es kann tatsächlich total angenehm sein, wenn man sich neben all den Sachen, die täglich zu planen und überlegen sind, nicht auch noch viele Gedanken über den Speiseplan machen muss... ein weiterer Vorteil des Foodsharings!

    Ich wünsche dir noch viel Durchhaltevermögen beim Lernen und viel Spaß morgen Abend bei der leider schon wieder letzten (wiesoooo??) Sherlock-Folge... ich kann es kaum erwarten!

    Liebe Grüße
    Charlotte

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    1. yay, das freut mich zu lesen!
      Die Sherlock-Folge gab's leider nicht in der Mediathek, und auf legalem Wege kann man sie scheinbar momentan noch nicht streamen. :( Deshalb habe ich gestern etwas verwirrt die letzte Folge geschaut. :D Aber die hatte es ja echt in sich...!

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