30. September 2016

Monat September

Langsam zieht dieses Projekt hier immer weitere Kreise. Anfang des Monats bekam ich die Anfrage zu einem Interview für ein französisches Online-Magazin. Hier der Link zu besagtem Artikel (für diejenigen, die der französischen Sprache nicht mächtig sind: der Google-Übersetzer gibt den Inhalt einigermaßen verständlich wieder). Und vor zwei Tagen meldete sich eine Journalistin einer bekannten deutschen Frauenzeitschrift wegen eines tollen Projekts, aber mehr verrate ich noch nicht. Wahnsinn, ich freue mich so sehr darüber, dass meine Konsumbotschaft so viele Menschen erreicht und zum Nachdenken bewegt!

Sehr gefreut habe ich mich übrigens auch über eine Mail der lieben Sophia, die mir ihre Kerzenreste angeboten hat. Da sag ich ja nicht nee, Kerzengießen ist schließlich eines meiner liebsten Hobbys, und dazu bedarf es eines regelmäßigen Wachsnachschubs. Ich war auf ein paar Kerzenrestkrümel eingestellt, aber ein paar Tage später erreichte mich ein großer Schuhkarton voller großer, dicker Kerzen plus diverser Windlichter! 

Jetzt kann ich in der bevorstehenden kühlen Jahreszeit erstmal für gemütliche Stimmung sorgen, bevor ich im Frühjahr die Kerzenreste (bis dahin sind es dann definitiv Reste) einschmelze. Tausend Dank noch einmal, liebe Sophia, Du hast mich echt glücklich gemacht. :)

Der September war für mich ansonsten ein anstrengender Monat (das spiegelt sich ein wenig in der - geringen - Anzahl der Beitäge wider). Am 19. September sind der Liebste und ich von Hamburg nach Göttingen gezogen. Das hat aber im Endeffekt dank zahlreicher fleißiger Helferlein erstaunlich gut geklappt, und ich arbeite natürlich schon am Beitrag zum Umzug ohne Neukäufe. ;-)

Habt Ihr eigentlich gesehen, dass Kleiderkreisel jetzt Fernsehwerbung macht? Ich könnte mich tierisch drüber aufregen. "Verkaufe deine Klamotten, verdiene Geld und mach Platz für Neues!" Das ist genau die Konsumbotschaft, gegen die ich mich so stark wehre. Klar, es ist nicht spurlos an mir vorbeigegangen, dass es Mädels gibt, die Kleiderkreisel zu genau diesem Zweck nutzen. Aber dass Kleiderkreisel nun selbst damit wirbt, finde ich zum Kotzen. Momentan bin ich ratlos, wie ich in Zukunft zu dieser eigentlich sehr praktischen Plattform stehen soll.

Zum Schluss kommt noch eine Alternative, die ich unbedingt mit Euch teilen wollte, weil sie so simpel und doch so genial ist. Seit Neustem benutze ich Kaffeesatz als Peeling! (Den Artikel mit den Peeling-Alternativen habe ich gleich mal um diese wahnsinnig tolle Entdeckung ergänzt.) Am Besten geht das mit einer French-Press, die kann man nämlich einfach mit unter die Dusche nehmen. Aber auch wenn Ihr eine Kaffeemaschine mit Filter benutzt, ist das kein Problem, da bekommt man den Kaffeesatz auch noch raus. Nur bei Kapseln oder Pads wird's schwieriger, aber die sind ja sowieso doof wegen Müll undso. ;-)
Das Kaffeesatz-Peeling fühlt sich total gut auf der Haut an, riecht himmlisch (gibt es noch mehr Menschen, die Kaffee viel lieber riechen als trinken? :D) und Koffein steht im Ruf gegen Cellulite zu wirken. Also weg mit den Drogerieartikeln voller Mikroplastik, Ihr habt das beste Peeling der Welt schon in Eurer Küche stehen! ;)

2 Kommentare:

  1. Kaffeesatz zusammen mit Kokos- oder Olivenöl gibt auch eine schöne Gesichtsmaske die die Haut wunderbar pflegt. :)

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    1. Das habe ich noch nicht ausprobiert, aber lieben Dank schonmal für den Tipp! :)

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